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Hier findest Du nach und nach alles, was Dir in Deinem Alltag hilft, Deine persönliche Entwicklung mit gezielten Tools voranzutreiben.

Viel Spaß beim ausprobieren!

Visualisierung – Leitfaden zu Umsetzung

Visualisierungsanleitung:

  1. Formuliere Deinen Wunsch so klar wie möglich

Was möchtest Du in Dein Leben „ziehen“? Das kann ein Gegenstand sein, ein bestimmter Geldbetrag, eine Arbeitsstelle, eine Beziehung, ein Gefühl…Deiner Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. 

Beginne vielleicht zunächst mit etwas „Kleinem“, von dem Du glauben und Dich selbst überzeugen kannst, dass Du es auch erhältst. So reduzierst Du die Wahrscheinlichkeit, von Deinen Visualisierungsübungen frustriert zu sein. Je mehr Du an das Erreichen glaubst, desto schneller hast Du Erfolg und desto mehr wird sich Dein Glaube an das Visualisieren verstärken. Frage Dich unbedingt von Anfang an, welches Gefühl Du Dir vom Erhalt des Gewünschten erhoffst.

2. Stelle Dir alles so detailliert wie möglich vor (unter Einbeziehung aller Sinne)

Visualisieren heißt nicht umsonst Visualisieren – es geht darum, dass Du Deine Vorstellungskraft nutzt, um Dir das Gewünschte genau auszumalen. Doch Achtung: Du musst es nicht glasklar vor dir SEHEN! 

Versuche so viele Sinne in Deine Vorstellung einzubeziehen wie möglich. Was siehst, hörst, fühlst, spürst, riechst und schmeckst Du in der Situation, wenn Du das Gewünschte erreicht hast? 

Versetze Dich vollkommen in die Situation so als sei sie Wirklichkeit. Und wenn Du „nur“ das positive Gefühl, das Gewünschte erhalten zu haben, in Dir hervorrufen kannst, dann ist das vollkommen okay. Denn letztlich geht es nicht um die Visualisierung selbst, sondern vor allem um die Intention in Kombination mit dem positiven Gefühl!

3. Komme in die Dankbarkeit

Die Kombination von Dankbarkeit und/oder Liebe mit der Intention ist entscheidend und ein wesentlicher Faktor für den Erfolg Deiner Visualisierungspraktik. Versetze Dich daher vor bzw. während der Visualisierung in einen Zustand der Dankbarkeit bzw. Liebe. 

4. Wiederhole die Visualisierung so oft wie möglich

Zu guter Letzt ist es wichtig, die Vorstellung so oft wie möglich zu wiederholen. Wiederholung ist ein Kernelement zur Veränderung unserer synaptischen Verbindungen. 

Wenn Du jedoch merkst, dass sich das Visualisieren nicht mehr gut anfühlt, dann höre auf jeden Fall auf. Wie gesagt: Es geht vor allem um die positiven Gefühle, die Du im Zusammenhang mit dem Gedanken an das Gewünschte hervorrufen willst. Wenn du jedoch frustriert bist, weil Du (noch) kein Ergebnis hast, dann stößt Du das Gewünschte eher ab, als dass Du es anziehst. Visualisierung funktioniert nie aus einem Gefühl des Mangels heraus, sondern aus einem Gefühl der Fülle. Lasse das Visualisieren dann lieber eine Weile sein oder schwenke auf etwas „Leichteres“ um, um deinen Glauben an die Wirkkraft der Visualisierung zu verstärken.

Es kann übrigens auch sein, dass Du nach einer Weile gar nicht mehr den Wunsch verspürst, das Gewünschte in Dein Leben zu ziehen. Das ist völlig okay. Erlaube Dir in diesem Fall ruhig, etwas neues zu visualisieren. Wir entwickeln uns ständig weiter.

Und jetzt viel Spaß und Erfolg beim Üben!

Dein SOS – Notfallkartenset

Vorlage mit Ideen und Karten zum selbst Befüllen hier zum Download

Deine Lebenslinie

Vorlage zum Ausdrucken und selbst Befüllen hier zum Download

Anleitung – Deine Lebenslinie

Wofür ist die Lebenslinie gut?

  • Bestandsaufnahme Deines bisherigen Weges.
  • Für mehr Klarheit über Dein Leben.
  • Stärken, Schwächen und vor allem Deine Potentiale sichtbar machen.
  • Aufzeigen eines roten Pfadens. Basis klare Ziele in allen Lebensbereichen zu definieren.
  • Hilft Dein Warum zu definieren.

Vorgehen:

  1. Du nimmst Dir nun also ein Blatt Papier, am besten ein großes oder noch besser so eine Papierrolle oder Tapetenrolle oder meine Vorlage
  2. Du teilst das Blatt vertikal mit einer Linie in der Mitte in zwei Bereiche
  3. Du startest unten, mit dem Zeitpunkt Deiner Geburt und trägst nun links und rechts Die Dir in Erinnerung gebliebenen, wichtigen Ereignisse in Deinem Leben chronologisch von unten nach oben entlang der Linie ein.
  4. Links die negativen und rechts die positiven und je mehr Gewicht Du einem Ereignis zuweist, desto mehr ist das negative weiter links von der Mittellinie aus und das positive weiter rechts von der Mittellinie aus einzutragen. (Trage alle prägenden Ereignisse bis jetzt ein. Mit allen Höhen und Tiefen, die etwas in Dir verändert haben. Die Dich geformt haben und Deine Wahrnehmung und Glaubenssätze über Dich und Deine Umwelt und Deine Mitmenschen formten.)
  5. Lass Dir die Zeit, die Du brauchst. Dieser Prozess kann eine Weile dauern. (Wenn Du es nicht schaffst, alles an einem Tag zu befüllen, ist das gar kein Problem. Nimm Dir einfach jeden Tag bewusst 10min Zeit, bis Du denkst, Du hast alles Wichtige erfasst.)
  6. Manche Dinge können schmerzhafte Erinnerungen hervorrufen. Versuche in diesem Schritt, nicht so tief in diese Gefühle reinzugehen, sondern beobachte sie nur und füge sie dem Ereignis stichpunktartig hinzu. 
  7. Im nächsten Schritt verbinde die Ereignisse mit einer Linie und betrachte Deine nun entstandene persönliche Lebenslinie.
  8. Stelle Dir folgende Frage und beantworte sie gerne schriftlich: Wie wirkt die Linie auf Dich? (Vor allem die ersten Ausdrücke sind nämlich oft sehr aussagekräftig und wichtig.)
  9. Wähle nun das erste Ereignis Deiner Lebenslinie aus, bei dem Du Dich schlecht gefühlt hast, das auf der negativen Seite steht.
  10. Beantworte (schriftlich) dazu folgende Fragen für Dich:

Was hast Du da genau gefühlt?

Was hast Du in der Situation über Dich und die anderen Menschen gedacht?

Was waren Deine Schlussfolgerungen daraus?

Nimm hier nur wahr, bewerte nicht, sondern fühle kurz, was Du damals gefühlt hast. Erlaube Dir diese Gefühle wahrzunehmen, denn sie zeigen Dir an welcher Stelle, Deine Seele noch der Heilung bedarf. Und dass Du hier im voranschreitenden Prozess nochmal ansetzen solltest. 

  1. Nun suche Dir 3 Ereignisse heraus, die für Dich besonders positiv waren, wo Du ein Ziel erreicht hast, Ereignisse, die mit besonders schönen Emotionen verknüpft sind. Und beantworte folgende Fragen:

Was hast Du aus diesen Ereignissen über Dich gelernt?

Welche Fähigkeiten hast Du angewendet?

Welche Strategien hast Du genutzt?

  1. Wenn Du Dir das alles visualisiert hast, lass es mal auf Dich wirken. Vergegenwärtige Dir die ewige Dualität von Licht und Schatten in Deinem Leben. Denn nichts weiter beinhaltet diese Darstellung.
  2. Mache Dir bewusst, welche Ressourcen Du bereits in Dir hast und in der Vergangenheit bereits genutzt hast.
  3. Spüre dabei vorallem, wie sich Dein Gefühl verändert. 

Wird Dir bei einer Erkenntnis heiß? Wird Dir kalt? Erfasst Dich ein Schauer oder eine plötzliche Welle der Energie oder vllt Wärme? 

Fällt eine Last von Deinen Schultern oder so der buchstäbliche Stein von Deinem Herzen und Du kannst endlich frei atmen und fühlst Dich leicht?

Höre auf Deinen Körper, denn er hat eine tiefe Verbindung zur Intuition Deiner Seele und sendet Dir (wenn Du bereit bist, bewusst hin zu spüren) oft genau die Signale, die es braucht, um den richtigen Weg zu erkennen und von Dir aus schon zu erspüren.

Auf einfache Wege schickt man nur die Schwachen

Hermann Hesse

Achtsamkeits-Checkliste für Deinen Alltag

Dein Manifestations-Leitfaden

Nun bist Du #readytoshine 🙂

Ich wünsche Dir einen liebevollen Tag

Deine Tina

PS: hinterlasse mir gerne einen Kommentar, mit Deiner größten Erkenntnis über Dich selbst <3

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