Was für ein Sch***-Tag!

Dein SOS Kit für richtig dürftige Tage in der ToolBox.

Ja auch die positivsten Menschen haben mal ’nen schlechten Tag…Da kann man noch so viele Affirmationen aufsagen oder seine rosige Zukunft manifestieren. Manchmal läuft’s halt einfach mal bescheiden. Oder wir wachen schon morgens mit so ’nem richtig blöden Gefühl auf, haben vielleicht schlecht geträumt, unruhig geschlafen oder sind einfach mal so mies drauf. Und hey! Auch das ist doch völlig normal und gehört zum Leben dazu.

Von meiner schlechten Laune könnten 12Teenager 3Jahre lang pubertieren!

unbekannt

Wichtig ist einfach, dass Du Dich an dieser Stelle nicht dafür verurteilst. Denn wo Licht ist, ist auch Schatten! (Ich muss dann wohl 2€ ins Persönlichkeitsentwicklungs-Phrasenschwein werfen xD ) Und ohne Sonne UND Regen, kein Regenbogen!

Also erkenne einfach mal an, dass es Dir auch mal sch**** gehen darf.

Noch wichtiger ist allerdings im nächsten Schritt, nach der Erkenntnis und dem Annehmen des Ganzen, sich nicht in der Lethargie und dem allgemeinen Unwohlsein zu suhlen und jetzt völlig den Fokus für den Tag zu verlieren.

Nach dem Motto „jetzt hab‘ ich ja schon zwei Kekse aus der Packung gegessen, dann ist jetzt auch egal…“ und die ganze Packung landet ohne Umschweife in Deiner Futterluke und wird direkt auf der Bauch-Bank eingezahlt. Na vielen Dank auch!

Also zieh Deinen Selbstmitleids-Stock aus dem Ar*** und komm in die Selbstverantwortung!

Klingt jetzt zu hart? Okay, okay… etwas behutsamer….

Klopf Dir auf die Schulter und sei stolz auf Dich, dass Du erkannt hast, dass heute einfach nicht Dein Tag ist und Du es geschafft hast, Dich schon mal nicht dafür zu verurteilen! Schau in den Spiegel und sage zu Deinem etwas zerknautscht dreinschauenden Ich: „Ich bin stolz auf Dich!“

Na hebt das die Laune vielleicht schon etwas? Wahrscheinlich im ersten Moment vielleicht eher, weil Du Dir dabei ziemlich bescheuert vorkommst…aber umspielt da nicht vielleicht trotzdem ein kleines Lächeln Deinen einen Mundwinkel und lässt den anderen zucken?

Fakt ist, unser Körper kann nicht unterscheiden, ob das Lächeln gerade echt ist oder wir es nur faken und schüttet somit die gleichen Glückshormone und andere Stoffe aus, wie wenn wir wirklich amüsiert sind.

Probier das mal aus! Es ist rein physiologisch gar nicht möglich zu lächeln und sich dabei gleichzeitig schlecht zu fühlen.

Ist das nicht cool?

Natürlich ist es aus diversen Gründen trotzdem eher kontraproduktiv, den Rest des Tages leicht debil vor sich hin grinsend durch’s Leben zu laufen. In Berlin würde ich das sogar als lebensgefährlich bezeichnen. Stichwort Missverständnis und so… Gibt da ja durchaus auch Leute, in denen gute Laune und Dauergrinsen, ohne ersichtlichen Grund, irgendeinen Glaubenssatz triggert und die sich tatsächlich von allzu guter Laune angegriffen fühlen. Um diese Gesellen würde ich zwar grundsätzlich einen großen Bogen machen, an Deiner Stelle, aber man weiß ja nie, wo man solchen „Passagieren“ mal zufällig über den Weg läuft.

Ansonsten gilt aber tatsächlich die Regel:

Fake it, until you make it!

Natürlich gibt es auch andere Möglichkeiten, als irgendwann einen Krampf in seinen Gesichtsmuskeln zu riskieren.

Wichtig für solche Tage (oder manchmal auch Phasen), ist es, sich im Vorfeld darüber bewusst zu werden, was einem helfen könnte.

Was sind Deine persönlichen Verhaltensweisen, Dinge oder Rituale, die Dir direkt erste Hilfe leisten können, wenn Du mal wieder eine Dauerkarte für das negative Gedanken-Karussel gelöst hast?

Was tut Dir gut? So einpaar Dinge fallen Dir jetzt sicher spontan ein. Aber hast Du Dich schon mal wirklich hingesetzt und Dir mindestens 20Dinge aufgeschrieben, die Dir wirklich gut tun? Die Dich entspannen, Dich sofort ins Hier und Jetzt bringen, Dir eine Auszeit gönnen und Deinem Körper, Deinem Geist und Deiner Seele einfach mal gut tun und Dich ein Stück weit zurück in Deine Kraft und Positivität bringen?

Wenn nicht, dann mach das unbedingt!

Das können Orte oder Tätigkeiten sein, Dinge alleine sein, nur für Dich oder mit Freunden, mit Deinem Partner/Deiner Partnerin, Deinen Kindern, Deinem Haustier, Deinen Zimmerpflanzen…der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt…den schließlich geht es um DEINE individuellen Kraftbringer.

Wenn Du eine Liste hast, dann gehören diese Dinge ab sofort zu Deinem SOS-Notfallkit. Dein persönliches, kleines Tool, um direkt aus der Negativitätsspirale auszubrechen und aktiv ins Handeln zu kommen, ohne groß darüber nachdenken zu müssen.

Ich habe Dir zur Inspiration mal eine Reihe von Dingen auf Kärtchen geschrieben, die mir helfen und habe eine Vorlage für Dich gemacht, die Du Dir gerne runterladen und ausdrucken darfst.

Klicke hier ToolBox, um direkt zur ToolBox zu gelangen und die Vorlage kostenlos downzuloaden.

Denn mein Tipp an Dich wäre:

  1. Schreib Dir dein eigenes SOS Kartenset
  2. Ziehe, wenn Du es nötig hast, eine Karte aus Deinem Stapel
  3. Tue genau das was auf der Karte steht heute auf jeden Fall!
  4. Wiederhole Schritt 2. und 3. solange, bis es Dir merklich besser geht!

Lass die Magie wirken!

Ich hoffe, es geht Dir schnell besser und Du kannst wieder positiv geladen in Deinen Alltag starten 😉

Ich wünsche Dir einen liebevollen Tag

Deine Tina

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